Heißausbildung für Atemschutzgeräteträger

Heißausbildung für Atemschutzgeräteträger

„Eine interessante Erfahrung“, das war die Heißausbildung im Brandcontainer Stromberg nicht nur für unseren Atemschutzgeräteträger Michael Tomzik, der sich zum ersten Mal in einer solchen Ausbildungsanlage wiederfand. Auch der Rest unserer AGT-Truppe war von den Ausbildungsinhalten und Erfahrungsberichten der Ausbilder angetan, die die Ausbildung sehr praxisnah gestalteten, wie Volker Lörsch zusammenfasste.

Heiß wurde es im wahrsten Sinne des Wortes. „Ich habe es besonders an den Ohren gemerkt“, so Tomzik, der trotz Flammschutzhaube die enorme Hitzeeinwirkung auf Mensch und Material im Inneren des Containers spürte. Oft werden unsere Atemschutzgeräteträger mit einer solchen Situation glücklicherweise nicht konfrontiert. Gerade deswegen plädieren sie für eine regelmäßige Heißausbildung, da nur so der Ernstfall bestmöglich eingeübt werden kann. „Auf den Körper wirken dabei ganz andere Belastungen als im normalen Übungsbetrieb oder auf der Atemschutzstrecke“, erklärte Timo Schappert, dem an diesem Tag auch der Schweiß aus allen Poren kroch.

Finanziell bezuschusst wurde diese Ausbildung vom Kreisfeuerwehrverband aber auch und insbesondere vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Lauschied.